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BLOGBEITRAG

AutorenbildJennifer Ostrowski

Verbinde dich mit den Elementen der Natur - Feuer


Nachdem wir uns letzten Monat mit dem Element Wasser verbunden haben, werden wir heute das Element Feuer besser kennenlernen.

Mit Feuer assoziiere ich vor allem das Gefühl von Wärme und Sonnenstrahlen auf meiner Haut, den Sommer, der uns dieses Jahr langsam verlässt und nächstes Jahr in seiner ganzen Kraft wieder kommen wird. Im Sommer verspüre ich viel Energie, Tatendrang und "Feuer"!

Nicht umsonst symbolisiert Feuer eine unbändige Leidenschaft:

"für etwas Feuer und Flamme sein."

Ja, das Gefühl kenne ich vor allem im Sommer, wenn mich Wärme und Licht umgibt, wenn die Tage hell sind und viele Stunden schenken, die es zulassen aktiv, tatkräftig und leidenschaftlich zu sein. Ich liebe diese Zeit und die positive feurige Energie, die mich umgibt.

Ich möchte aber nicht abhängig von dem Wetter, den Jahreszeiten und den äußeren Umständen sein. Vielleicht fällt es mir im Sommer leichter in meine Energie zu gelangen, aber diese Energie ist ja in mir. Ich kann immer darauf zu greifen.


Wenn die Tage kürzer werden, der Tag schnell zur Nacht wird und die Kälte eine gewisse Trägheit und Gemütlichkeit begünstigt, dann ist es nicht einfach seine innere Power zu finden. Doch Meditation und Atemübungen können da unterstützend wirken und dich auf einen wunderschönen Tag vorbereiten.


Nimm dafür eine gemütliche Haltung an. Lege oder setz dich hin, so wie du dich am wohlsten fühlst. Wenn du dich wohl fühlst, dann schließe deine Augen.


Konzentriere dich auf deinen Atem und nimm einen tiefen Atemzug durch die Nase ein und losgelöst durch den offenen Mund wieder aus. Atme nun einige Male in deinem eigenen Atemtempo ein und wieder aus. Versuche dich dabei auf das schöne, frische Gefühl der Atemzüge zu konzentrieren.


Spüre, wie du mit jedem Atemzug entspannter wirst und dich mehr und mehr fallen lassen kannst.


Atme ein, Atme aus.


Nun stelle dir einmal vor, wie du an einem warmen Ort deiner Wahl sitzt. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und die Vögel zwitschern. Verbinde dich mit deinen Sinnen. Höre die Vögel, sehe das strahlende Blau des Himmels. Und nun spüre die warme Sonne auf deiner Haut. Spüre wie eine angenehme Wärme auf dein Gesicht scheint. Die Sonne ist so angenehm warm, dass die Wärme von deinem Gesicht durch deinen ganzen Körper wandert.


Die Wärme geht durch deine Finger, an deinen Handflächen vorbei, deine Arme entlang bis hoch zu deinem Herzen. Und auch dein Brust- und Bauchbereich wird jetzt angenehm warm. Diese wundervolle, kraftvolle Sonne gibt so viel Wärme ab, dass sich dein ganzer Körper wohl und warm fühlt. Die Wärme geht auch an deinen Beinen runter, bis zu den Füßen. Alles darf nun warm und weich werden. Verbinde dich mit diesem Element. Verbinde dich mit dem Feuer in dir.


Denn nicht nur von außen scheint eine riesengroße Sonnenkugel auf dich und spendet dir all die Wärme, die du brauchst. Auch in deinem Körper befindet sich deine eigene Sonne, dein Feuer, deine Wärme.


Konzentriere dich auf diese Wärme in dir. Wo befindet sie sich? In deinem Bauch? In deinem Herzen oder ganz woanders? Nehme dir ein paar Minuten Zeit, um dich mit dieser Wärme zu verbinden.


Und nun kehre langsam zu deinem Atem zurück. Konzentriere dich wieder auf deine Atemzüge, auf die frische, angenehme Luft. Atme ein und wieder aus.


Komme langsam wieder im Hier und Jetzt an. Öffne deine Augen.


Vielen Dank, dass du an dieser kraftvollen Meditation teilgenommen hast. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.



Alles Gute, Jenny Ostrowski




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