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BLOGBEITRAG

AutorenbildJennifer Ostrowski

Mein Weg zur veganen Ernährung


Als ich begann mich mit Achtsamkeit und Selbstliebe zu beschäftigen, hat sich nach und nach mein Blick auf die Welt geändert. Ich habe versucht Achtsamkeit in jeden meiner Lebensbereiche zu integrieren. Nach einiger Zeit gewannen die Lebensbereiche der Ernährung und der Gesundheit, welche für mich eng verknüpft sind, immer mehr an Bedeutung. Ich wollte ein Bewusstsein für die täglichen Zusammenhänge meines Körper entwickeln. So gelang ich zur veganen Ernährung.


In ihr integriert, ist ein Bewusstsein, das nicht erst in meinem Kühlschrank oder im Supermarkt anfängt. Jedes Lebensmittel hat eine Geschichte und einen langen Weg hinter sich. Schritt für Schritt habe ich mich damit auseinandergesetzt. Mir wurde klar, dass mein Genuss Konsequenzen hat und daraus habe ich für mich abgeleitet, dass ich nur genießen möchte, wenn die Lebensmittel auf meinem Teller einen Weg ohne Leid hinter sich haben. Auch wenn ich weiß, dass es schwierig ist, ein Essen ohne Leid zuzubereiten, gebe ich mein Bestes und dadurch entsteht eine tiefe Freude in mir.

Wenn ich mein Essen anschaue, schmecke und rieche, dann wird aus dieser tiefen Freude eine richtige Dankbarkeit.


Ich bin dankbar dafür, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, mir meine Lebensmittel auszusuchen. Ich lebe in einer Welt, in der ich nur in den Supermarkt, zum Bioladen oder in den eigenen Garten gehen brauche, um mir das Essen zu besorgen, auf das ich grade Lust habe und das ich kochen möchte. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit habe, durch eine vegane Ernährung meine Gesundheit zu unterstützen. Ich verspüre, seitdem ich mich vollwertig pflanzlich ernähre, unglaublich viel Energie, mein Immunsystem ist stark und ich fühle mich so gut wie noch nie. Ich bin dankbar, weil ich mich in der veganen Küche kreativ ausleben kann. Es gibt so viele großartige Rezepte, dass ich mich jeden Tag neu ausprobieren könnte.



Neben dem Gefühl der Dankbarkeit gibt es noch ein anderes Gefühl, was nun in meinem Leben präsent ist. Ich fühle mich selbstbestimmt. Ich bin nicht machtlos gegenüber dem Tierleid und den Umweltproblemen auf dieser Welt. Und auch wenn ich mit meiner Entscheidung nicht die ganze Welt retten kann, fängt doch alles mit einem Schritt in die richtige Richtung an. Und das wird mir jeden Tag bewusst, wenn ich mir Zeit für die Zubereitung und das anschließende Essen nehme. Es ist wie ein täglicher kleiner Entspannungskurs, welcher von Dankbarkeit und Achtsamkeit gegenüber allen Lebewesen und der Natur geprägt ist, der damit endet, dass ein bunter, gesunder und leckerer Teller vor mir steht, den ich mit gutem Gewissen genießen kann.


Falls du dich für eine pflanzliche Ernährung interessierst und damit beginnen möchtest, möchte ich dir ein paar Tipps ans Herz legen:

  • mache den ersten Schritt, egal wie klein dieser ist. Denn jeder Schritt ist wertvoll.

  • Beginne zum Beispiel mit einem veganen Tag in der Woche

  • Hole dir Rezepte und Informationen ein z.B. über Youtube, das Internet oder Bücher

  • Sehe es nicht als Verzicht, sondern als Bereicherung und sein neugierig gegenüber neuen Lebensmitteln und Geschmäckern

Hab Spaß beim Ausprobieren. Bringe Freude in all deine Handlungen und genieße den Moment. Ich wünsche dir einen guten Appetit!


Jenny Ostrowski, Heilpädagogin B.A., Entspannungspädagogin

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